Wie Du spielend einfach Deine Ziele erreichst

Wie schön wäre es, wenn Du Dir Ziele setzt und diese auch in der geplanten Zeit erreichen würdest? Wenn der Weg dahin nicht anstrengend und unsicher wäre?

Irgendwo ankommen, ohne Dir vorher ein Ziel klar gesetzt zu haben, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Dir ein Ziel zu setzen und einfach daraufhin zu arbeiten kann auch schnell zu Frustration führen. Weil da einige Faktoren fehlen, die Dich zur Zielerreichung bringen. Die nächsten Schritte zu Deinem Ziel möchte ich Dir hier aufzeigen. Damit Du nicht herumirrst, Zeit und/oder Geld verbrennst und in einem fast sinnlosen Aktionismus endest. Damit Du dies auch erreichst und es genießen kannst.

Wie verhältst Du Dich, wenn Du ein Ziel erreichen möchtest?

Behältst Du Deine Ziele im Fokus und lässt Dich in diese Richtung „treiben“ oder kämpfst Du bis das Ziel erreicht ist? Unabhängig davon wie schwierig es ist und wie viel Gegenwind dir entgegenschlägt?

Beide Möglichkeiten können Dich zu dem Ziel führen. Die eine ist recht entspannt, dauert aber wesentlich länger und kann Frustration mit sich bringen, weil das Ziel doch nicht erreicht wird. Danach entstehen Vorwürfe Dir selbst gegenüber und Unzufriedenheit weil: „Ich hätte es besser machen können“.
Die andere ist verbissen, von Stress begleitet und nur noch auf das Erreichen des Ziels fokussiert. Durch den entstehenden Tunnelblick werden da andere wertvolle Dinge im Leben schnell ausgeblendet. Es leidet die Lebensqualität.

Wie überall im Leben ist auch hier die Mischung der beiden entscheidend. Dich fokussiert auf den Weg machen, Lebensfreude erhalten und Dich dem Flow hingeben – Dich zum Ziel treiben lassen. Du kannst es gerne mit einer Reise vergleichen. Da müssen auch gewisse Parameter gesetzt sein um das Ziel der Reise zu erreichen. Damit diese Reise gelingt, sollte der Fokus bei der Planung auch sehr genau sein. Die Reise selbst kannst Du dann entspannt genießen und Dich dem Flow hingeben.

Ziele ansprechend setzen

Der wichtigste Punkt ist der Antrieb, den Du Dir zum Erreichen des Ziels hast. Dieser ist entscheidend für den folgenden Einsatz, den Du zu bringen bereit bist. Daher solltest Du berücksichtigen, dass Deine Ziele nach folgender Formel formuliert werden:
Begeisternd
Intrinsisch (von innen kommend) motiviert
Groß
Ja, sie dürfen auch groß sein. Größer als das, was bisherige Konditionierungen zulassen. Aber auch nicht zu groß um unerreichbar zu bleiben.

Durch Konditionierungen neigen viele dazu sich Ziele zu setzen, die durch äußere Einflüsse motiviert sind. Man möchte etwas erreichen um anderen was zu beweisen, sich mit anderen zu messen oder es anderen zu zeigen. Da rücken die eigenen Motive oft in den Hintergrund. Eine starke Motivation bringen hingegen die Ziele, die intrinsisch motiviert sind. Oft sind dies die Ziele, die Dir immer wieder durch den Kopf gehen und dennoch aufgeschoben werden.

Eine grundlegende Unterscheidung findest Du in den beiden Möglichkeiten „weil man es machen sollte“ oder weil es ein „Herzenswunsch“ ist. Tätigkeiten, die aus den Gründen „weil man es machen sollte“ oder noch schlimmer „weil es gemacht werden muss“ angegangen werden, solltest Du nochmals grundlegend überdenken. Sie werden Dir weniger Freude bereiten und Du wirst sie widerwilliger angehen. Es sind oft Tätigkeiten, die aus einer vermeintlichen Verpflichtung heraus erledigt werden und gar nicht zu Deinen eigenen Zielen zählen.

Andererseits hast Du bestimmt auch Ziele, die aus einem Herzenswunsch heraus entstanden sind. Es sind Ziele, die Du Dir selbst gesteckt hast und Dir selbst auf dem Weg dorthin Freude bereiten werden. Diese solltest Du im Fokus behalten.

Du kannst auch hier wieder das Thema Reise zum Vergleich hernehmen. Eine Geschäftsreise zu einem schwierigen Kunden ist wesentlich unterschiedlich als die Urlaubsreise zu einem gewünschten Ort.
Alles auf dem Weg dorthin: Planung und Durchführung wird Dir unterschiedliche Gefühle bescheren.

20 Tipps zur garantierten Zielerreichung

Um ein persönliches Ziel leichter und sicherer zu erreichen, kannst Du folgende Tipps anwenden.

  1. Schreibe Deine Ziel auf. Dadurch bekommen sie noch eine tiefere Wertigkeit. Hilfreich wäre auch, dass Du Deine aufgeschriebenen Ziele immer in Sichtweite hast. Achte darauf, dass es Deine eigenen Ziele sind und nicht welche, die “erreicht werden müssen.”
  2. Setze dien Ziel nach der SMART – Formel. Die Übersetzung des englischen Smart ist intelligent, pfiffig oder elegant. Also vorab bereits überdacht und in Übereinstimmung mit einem größeren Nutzen. Für Deine Zielerreichung hat sie allerdings noch eine andere Bedeutung.
    pezifisch
    essbar
    ttraktiv
    ealistisch
    erminiert
    Hast Du Deine Ziele nach dieser Formel benannt, wirst Du feststellen, dass Dein Bezug zum Ziel ein anderer ist. Du hast Dich festgelegt, es bleibt nichts schwammig. Der wichtigste Aspekt aus dem SMART wäre das A – es muss für Dich attraktiv sein.
  3. Visualisiere Dein Ziel. Durch die Visualisierung erschaffst Du Emotionen, die Du mit diesem Ziel verbindest. Achte darauf, dass die Visualisierung in beide Richtungen geht. Was wäre wenn Du das Ziel erreicht hättest und was wäre wenn Du es verfehlt hättest? Die Vermeidung eines Misserfolgs gibt Dir weiteren Antrieb und kann Dich vor einer großen Enttäuschung bewahren.
  4. Kehre die Reihenfolge um. Betrachte den Weg vom Ziel erreichen rückwärts. Dadurch kannst Du leicht erkennen, was alles nötig ist um dieses Ziel zu erreichen.
  5. Lege die Schritte fest. Aus vorangegangenem Punkt hast Du die nötigen Schritte erkannt. Diese solltest Du als Zwischenziele nun einbauen. Ähnlich wie in einem Hochhaus mit defektem Fahrstuhl. Du gehst Stufe für Stufe und versuchst nicht eine ganze Treppe auf einmal zu nehmen.
  6. Lege Zeiträume fest. Wie Dein großes Ziel, sollten auch die Zwischenziele terminiert werden. Da kannst Du von Jahreszielen über Monats- und Wochenzielen bis zu Tageszielen runter brechen.
  7. Richte Deinen Fokus aus. Bei diesem Punkt ist Dein Bezug zu dem Ziel relevant. Bei einem Herzenswunsch ist es einfacher den Fokus zu behalten als bei einem Ziel, das Du erreichen musst.
  8. Wende das Eisenhower – Prinzip an. Mit diesem Prinzip kannst Du in wichtige und unwichtige, dringende und nicht dringende Schritte aufteilen. Die Grafik für das Eisenhower-Prinzip findest Du hier.
  9. Räume dir Zeit ein für die Arbeit an Deinem Ziel. Nimm Dir hier feste Zeiträume vor und blocke diese. Sorge in diesen Zeiträumen dafür, dass Du nicht abgelenkt wirst.
  10. Nimm dir Auszeiten. Besonders bei größeren Zielen und längeren Zeiträumen, die zur Erreichung dessen veranschlagt sind, gilt es für Erholung zu sorgen. Diese Auszeiten sind dafür da um etwas Entspannung zu bekommen und sich neu fokussieren zu können.

Buchcover Erreiche bisher unerreichtes

Hast du genug von Anstrengungen auf dem Weg ein Ziel zu erreichen?
Haben bisherige Ratgeber, Seminare und Workshops nicht die gewünschte Wirkung gezeigt?

Mit Erreiche bisher unerreichtes zeige ich Dir warum es bisher nicht geklappt hat und wie Du es sofort anders machen kannst.


  1. Kontrolliere Dein Vorankommen. In regelmäßigen Abständen solltest Du das Erreichen der Zwischenziele kontrollieren. Bist Du noch auf dem richtigen Weg und wie weit bist Du dabei? Rechtzeitige Optimierungen sind ein Muss um sicher zum Ziel zu gelangen.
  2. Sorge für gesunden Stress. Stress ist nicht immer schlecht. Mit gesundem Stress kannst Du gut vorankommen.
  3. Beseitige Ausreden. Dieser Umstand wird sehr gerne gewählt. Wenn etwas nicht so klappt, sind äußere Faktoren Schuld daran. Das ist nicht immer so. Reflektiere genau welchen Anteil Du daran hast und versuche Dich nicht rauszureden, wenn etwas nicht nach Wunsch läuft. Das ist Eigenverantwortung.
  4. Sage auch mal Nein. Es wird immer etwas auf Dich zukommen, was Dich von der Arbeit an Deinen Zielen abhalten könnte. Entscheide wann und wie oft Du anderen gegenüber ein freundliches Nein äußerst weil Dein Vorhaben wichtiger ist.
  5. Misserfolge sind Lernaufgaben. Nicht immer klappt alles so, wie wir es uns vorgenommen haben. Manchmal geht auch etwas schief. Das ist aber kein Grund den Kopf hängen zu lassen. Du kannst gleich mit neuem Elan es auf einem anderen Weg versuchen. Auch hier zeigt sich die Wichtigkeit der Zwischenkontrolle.
  6. Probleme sind Chancen. Ein Problem ist eine Situation, die dir bisher unbekannt ist. Siehe es als Chance, mit Deinem Wissen und Deinen Fähigkeiten unbekanntes zu bewältigen.
  7. Stelle Dich Ängsten. Unbekanntes kann schwierig erscheinen und Angst erzeugen. Auch kannst Du leicht Ängste anderer übernehmen mit denen Du Dich über Dein Vorhaben austauscht. Eine Verdrängung oder gar Flucht vor Ängsten wird Dich nicht weiterbringen. Diesen wirst Du Dich stellen müssen.
  8. Etabliere Gewohnheiten. Gewohnheiten bringen uns auf einfachem Wege weiter. Denke daran: Motivation bringt Dich in Gang – Gewohnheiten halten Dich im Gang.
  9. Finde Verbündete. Verbündete können in den unterschiedlichsten Formen da sein. Es können Partner sein, die mit Dir an dem Vorhaben arbeiten oder Menschen aus Deinem Umfeld, die Dein Vorhaben unterstützen und für den Fall, dass Du nicht so optimistisch bist, Dich neu motivieren.
  10. Hole dir einen Coach. Die voran gegangenen Punkte werden Dich auf dem Weg zu Deinen Zielen sehr weit vorwärts bringen. Und dennoch gibt es Situationen, in denen ein alleiniges Vorwärtskommen nicht möglich erscheint. Zögere nicht, Dir hier Unterstützung von Experten zu holen. Es ist meist die bessere Wahl als verbissen daran weiter zu arbeiten.

Motiviert und einfach Ziele erreichen

Hast Du Dir ein Ziel gesetzt, denkst Du vermutlich gleich auch an das WIE.

  • Wie kann ich dieses Ziel erreichen?
  • Mit welchem Aufwand ist es verbunden?

Da kann es schnell mit Zweifeln los gehen. Bisherige Konditionierungen zeigen da ihre Wirkung. Allein durch diese Fragestellung werden große Ziele schwerer erreichbar.

Die sinnvollere Alternative ist nach dem WARUM zu fragen.

  • Warum will ich dieses Ziel erreichen?
  • Was habe ich davon, wenn ich es erreicht habe? Denn

Ist das WARUM klar und deutlich genug,
kommt das WIE fast von allein.


Ein Ziel zu setzen, eventuelle Blockaden davor aufzudecken, diese zu beseitigen und dann frei auf das Ziel hinzuarbeiten ist nur ein Teil von Erreiche bisher unerreichtes. Mehr darüber erfährst Du hier.